Terra (Luna)

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Terra (LUNA)

Zweck: Blockchain für dezentralisierte Finanzanwendungen

Preis für 1 LUNA
0,9974 €
-3,95 %
Rank: 142 - Market Cap: 0,69 Mrd €
  • dezentrale, algorithmische Stablecoins ohne Überkollateralisierung
  • Plattform für interoperable DeFi-Anwendungen
  • interagiert bereits mit Ethereum, Binance Smart Chain und Solana
Terra Kursverlauf
LUNA trending in the last 30 days
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  • Exchange existiert schon seit 2017 ohne Hacks oder Zwischenfälle
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Huobi ist vor allem in China beliebt
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Terra - Algorithmischer Stable Coin & mehr

  • Terra ist eine schnelle und günstige Smart-Contract-Plattform.
  • Sie hat interoperable, algorithmische Stablecoins als Kern.
  • Terra kommt hauptsächlich bei DeFi-Anwendungen zum Einsatz.
  • Terra wird von vorwiegend asiatischen E-Commerce-Unternehmen unterstützt.

Alleinstellungsmerkmale von Terra

  • dezentrale, algorithmische Stablecoins ohne Überkollateralisierung
  • Plattform für interoperable DeFi-Anwendungen
  • interagiert bereits mit Ethereum, Binance Smart Chain und Solana
  • hohe Skalierbarkeit, günstige und schnelle Transaktionen

Terra: Technische Besonderheiten

  • Delegated Proof-of-Stake Konsensusmechanismus
  • verwendet das Cosmos SDK

Historie, Entwicklung und aktueller Stand

Terraform Labs, die Stiftung hinter dem Ökosystem, wurde im Januar 2018 von den beiden Südkoreanern Daniel Shin und Do Kwon gegründet. Als Ziel der Blockchain galt schon damals die massenhafte Verbreitung von Kryptowährungen, die durch die Verknüpfung von volatilen und gegenüber Fiat stabilen Währungen sowie eine einfache User Experience erreicht werden sollte.

Dazu sicherten sich die Gründer die Unterstützung von 15 großen asiatischen E-Commerce-Unternehmen, die sich zur Terra Alliance zusammenschlossen, um das Unternehmen beim Erreichen des Ziels zu unterstützen. Die beiden Gründer konnten dabei auf Erfahrungen als Programmierer innerhalb großer Konzerne wie Microsoft und Apple zurückblicken.

Der Mechanismus zur Erzeugung der Stablecoins funktioniert vereinfacht beschrieben für den UST so: Wer eine beliebige Anzahl an LUNA verbrennt, bekommt den Gegenwert in US-Dollar als UST gutgeschrieben. Umgekehrt lassen sich UST verbrennen und der Gegenwert in LUNA erhalten. Die Marktkapitalisierung von LUNA dient also als Sicherheitspfand für die Deckung der Stablecoins.

Im Frühjahr 2020 startete das erste breit genutzte Protokoll auf der Terra-Blockchain namens CHAI, eine App für mobiles Bezahlen. Dank der Partnerschaft mit zahlreichen großen Unternehmen kamen innerhalb eines knappen Monats über eine Million Nutzer zusammen, die per zahlreichen gängigen Systemen wie Kreditkarte oder PayPal bei den Unternehmen bezahlen können. Dabei wurde auch eine eigene CHAI-Kreditkarte ausgegeben. Im Hintergrund ist, für den Benutzer fast unmerklich, die Terra-Blockchain die Basis. Die Partnerunternehmen profitieren dabei unter anderem von den Daten, die gesammelt werden können.

Im weiteren Verlauf waren es vor allem DeFi-Projekte, die auf die Terra-Blockchain aufmerksam machten und die Annahme vorantrieben, insbesondere ANC und MIR. ANC bietet die erste Plattform, auf der durch Blockchain-übergreifende Strategien, die auch andere Chains wie Polkadot und Solana verwenden, passives Einkommen generiert werden kann. MIR, das ebenfalls auf Ethereum oder der Binance Smart Chain genutzt werden kann und wird, ist dagegen eine Plattform für sogenannte Synthetics. Das bedeutet, es werden Tokens erzeugt, die preislich an Aktien, Indizes, Rohstoffe oder Kryptowährungen gebunden sind.

Terra Kritik


  • LUNA ist nicht ausreichend dezentralisiert: Knapp die Hälfte der Token ist noch im Besitz der Gründer. Insgesamt könnte die Kommunikation, insbesondere auf der Website, auch transparenter sein.
  • Die DeFi-Anwendungen bieten theoretische Angriffspunkte für Exploits. Es gibt erst ein Audit von CertiK. Dazu mangelt es der DeFi-Umgebung noch an innovativen und dezentralisierten Projekten.
  • Schlussendlich dürfte die Community hinter größeren Smart-Contract-Plattformen hinterherhinken.

Terra Prognose

Die Hauptarbeit des Entwicklerteams dürfte aktuell die Entwicklung des Columbus-5 Mainnet Upgrade sein. Das Upgrade wird für den Ottonormalverbraucher wohl keine bahnbrechenden Neuerungen bringen, stellt aber für viele zukünftige DApps eine wichtige Weiterentwicklung dar. 

Zudem sollen kleinere Veränderungen, beispielsweise bei der angesprochenen Verbrennung der Transaktionsgebühren vorgenommen werden. Das ist wichtig, da zuletzt die Belohnung für das Staken von LUNA infolge des starken Kurszuwachses abnahm und das Staking somit weniger attraktiv machte. Das Nutzen der LUNA für Votings soll zusätzlich incentiviert werden. 

Die Website lässt außerdem vermuten, dass weitere Stablecoins wie der Euro oder der japanische Yen erzeugt werden sollen. DIe Integration des Euro wurde sogar bereits bei Twitter bekannt gegeben. Die Währung lässt sich bisher aber in der Umgebung nicht nutzen.

Die größten und für den Benutzer wichtigsten Veränderungen dürften jedoch auf Ebene der DApps zu erwarten sein. Hier werden bestehende Protokolle stetig weiterentwickelt. So wächst etwa die Anzahl der verfügbaren Synthetics auf MIR ständig. Bei ANC werden stetig die Strategien verbessert. 

Um Hacks, Exploits und weiteren Katastrophen auf den DeFi-DApps vorzubeugen, ist zudem aktuell mit dem Ozone Protocol ein Versicherungsprotokoll in der Entwicklung. Weitere Projekte wie Alice Finance stehen in den Startlöchern.

Nutzen des Tokens

LUNA dient direkt oder indirekt in erster Linie als Sicherheitspfand für sämtliche Anwendungen, besonders für die algorithmischen Stablecoins. Je mehr Nachfrage nach diesen Stablecoins besteht, desto höher steigt durch Arbitrage automatisch LUNA. Die Nachfrage nach UST und Co. sind wiederum durch Projekte wie MIR getrieben. Wird die Terra Blockchain für einen Swap oder ähnliches verwendet, kommt jedes Mal ein kleiner Anteil an LUNA zur Verbrennung, um die Seltenheit der Währung sicherzustellen.

Weitere Infos zu Terra

Vor dem Startschuss der Terra Blockchain gab es einen privaten Verkauf von Anteilen in Form von LUNA, an dem unter anderem Binance, Huobi und OKEx, einige Venture-Capital-Firmen und die E-Commerce-Partner des Ökosystems teilnahmen. Außerdem wurden LUNA an Terraform Labs und weitere Unterstützer vergeben, was zu erwarten war.

LUNA hat offenbar einen fluktuierenden Maximalbestand von etwa 1 Milliarde Token. Steigt die Anzahl der verfügbaren LUNA über 1 Milliarde, werden automatisch die Anreize zum Verbrennen von LUNA angehoben. Aktuell (Stand Mai 2021) verfügt Terraform Labs über etwa 46 Prozent der verfügbaren LUNA. Diese Token sollen laut den Gründern auch als Versicherung gegen unvorhergesehen Ereignisse sowie als Stabilitätsreserve dienen.
Disclaimer: Der Handel mit Kryptowährungen birgt ein hohes Risiko und kann bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Keine der hier aufgeführten Informationen sind als Anlageberatatung zu verstehen. Alle genannten Kurse sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie dazu auch den den Haftungsausschluss im Impressum.
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